Aus Leid wird Freud,

wenn wir lernen

nicht in Rache zu vergelten!


"Ich bin gekommen um Zeugnis zu geben für die Wahrheit!" sagte Jesus beim Verhör. Sind wir bereit diese Wahrheit anzunehmen...


Teil 3

Fahren wir fort mit dem Dritten Punkt:

3. Geht zu meinen Aposteln, denn sie haben den Auftrag Euch die Sünden zu vergeben; zu heilen und Euch das Evangelium zu bringen; das Böse auszutreiben.

wobei wir auf den letzten Teil in verschiedenen Punkten noch einmal zurückgreifen müssen, um zu verdeutlichen, wo wir ständig Kompromisse mit uns und unserem Nächsten machen. Kompromisse, die im ersten Moment als notwendig erscheinen, jedoch auf längerer Sicht sich immer als Irrtum, als ein Irrweg herausstellten.

Gott an erster Stelle setzten; den Sonntag heiligen; IHN ehren lieben... in allem was wir tun und haben.

"Wozu noch in die Kirche gehen, beten kann ich auch zuhause und im Wald." Eine der Aussagen und Begründungen, welche die Menschen davon abhalten andere Dinge vorzuziehen: den Sport, den Verein, die Kneipe, das Kino... es geht nicht um das Notwendige und Barmherzige, es geht um unser Vergnügen unsere ICHsucht und andere Süchte zu stillen. Wir setzen Sportler - Musiker etc. an erster Stelle und vieles andere, und Gott... ach der kann warten! Wozu - auf was?

Willst Du warten bis das Tor geschlossen ist, weil Du versäumt hast, das Öl für Deine Lampen zu besorgen. Diesen Auftrag muß jeder selbst erfüllen... auf wenn ich dir gerne etwas abgeben würde, das geht nicht. Jede Heilige Messe, die Du versäumst bedeutet, Gott zurückweisen - die Gnaden abweisen.

Die Frage, ob Jesus tatsächlich eine - diese röm.kath. - Kirche gewollt hat, stellt sich eigentlich gar nicht. Aber gerade weil der viele "Propheten" in der Welt geistern, muß ich kurz darauf eingehen. Auf Matth. 16 V. 13-20! Hier erklärt Jesus deutlich: "Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen". Einzig und alleine Petrus hat der Herr zum Felsen gemacht, und ihm die Schlüssel der Kirche übergeben und ihn zum Hirten der ganzen Herde bestellt, also zu Seinem Stellvertreter auf Erden gemacht.

Mehr noch, ihm und den anderen Aposteln übergab er die Gewalt des Bindens (Ehe, Weihe) und Lösens der Sünden, also zum einen die Vergebung der Sünden - oder die Verweigerung der Vergebung. Zu binden was man gebunden wissen wollte: die Ehe - die Weihe. Und die Nachfolge des Petrus ist bis zum heutigen Tag geklärt. Und wer das nicht annehmen kann, prüfe sich, ob es nicht sein kann, dass man Gottes Willen einfach übergehen will. Oder ist es Stolz, nicht auf Gottes Kirche hören zu wollen?

Weshalb hat er nicht Johannes dieses Amt übertragen, den Jünger, den Jesus am meisten liebte. Oder dem Ältesten von allen? Weil, Jesus eindeutig bekennt: "Dies hat der Vater im Himmel dir offenbart ..." der Vater im Himmel hat den Petrus erwählt und Jesus sagt ihm, was er tun soll ... er sagt den Aposteln welchen Auftrag sie haben: "Gehet hin, verkündet allen das Evangelium, heilt die Kranken und treibt das Böse aus." Die meisten Heilungen folgen nach einer guten Beichte beim Priester. Wozu, wenn das Amt nicht Gottgewollt ist. Im Johannes-Evangelium spricht Jesus bei seinem Abschied deutlich den Auftrag aus, die Sünden zu vergeben (vgl.Joh.20 V. 23).

Wenn es also heute Menschen gibt, die sagen, Jesus habe ihm die Sünden vergeben, ohne dass er beim Priester diese Lossprechung geholt hat, dann ist er nicht in der Wahrheit des Evangeliums. Dann dichtet er sich selbst die Lossprechung zu, die nirgends im Evangelium steht. Niemand kann sich selbst die Lossprechung geben. Nur Gott, durch seine Priester.

Also, wenn der Petrusnachfolger, der Papst die Bischöfe (die früheren Apostel) einsetzt und beauftragt, dann haben sie genau das zu befolgen was Jesus ihnen gesagt hat und wenn der Bischof die Priester weiht, üben diese Priester genau diesen, seinen Auftrag aus. Jeder der diese Weihe durch den Bischof, der es im Auftrag des Papstes vollzieht, nicht hat, kann auch die Sakramente nicht austeilen: also weder die Sünden vergeben; Ehen schließen; Weihen erteilen oder die Wandlungsworte über  Brot und Wein, die zur Heiligen Eucharistie gewandelt werden vollziehen - in dessen Händen haben die Sakramente keinen Platz. Wer sich dennoch darin übt, tut Unrecht, verstößt gegen Gottes Willen, verletzt damit die Liebe Gottes.

Und wer dies leugnet, geht noch weiter: der verwirft die Heilige Schrift, verwirft das Evangelium, das Wort, das Jesus uns geschenkt hat - der ist nicht im Glauben ... sondern im Irr- bzw. Unglauben.

Überall können wir sehen, wie das Böse überhand nimmt. Ja, klar... was ist heute noch Sünde... wenn schon die Theologen die 10 Gebote "entrümpeln"; von Satan; Hölle, Fegfeuer nicht mehr gesprochen - gelehrt wird. Nur, wer Satan leugnet - unterstellt Jesus der Lüge. Wer die Gottesgeister, die Engel leugnet, unterstellt Jesus der Lüge. Wer die Existenz der Dämonen leugnet, unterstellt Jesus der Lüge. Denn ER spricht in Seinem Evangelium von der Existenz der guten (Engel) und bösen (Dämonen) Geister und dem Satan (Luzifer). Jesus hat mehrfach deutlich gemacht, dass es sie gibt und dass sie Besitz nehmen können von uns.

Wie: Nun, auch das ist einfach herauszufinden! Unter "Gott ist mit Dir!" habe ich fünf Punkte aufgezeigt, woran man erkennen kann, wessen Geistes Kind man ist... man erkennt den guten und den bösen Mitmenschen. Will er es sein; liebt er das Böse... na wer kann denn da sagen, dieser ist mit Gott und den Engeln Gottes, die nur Liebe sind. Oder der Mensch der höflich, freundlich, in der Wahrheit ist, nicht schreit, zornig, wütend, jede Sünde meidet, wie kann man zu ihm sagen, der hat einen bösen Geist, da diese nichts gutes in sich haben.

In der Heiligen Schrift steht geschrieben, was die Gaben Gottes sind und welche nicht. Was können wir da zweifeln, wer wessen Geist hat. Und wenn der böse Geist nicht mehr gebannt wird, also nicht mehr reinen Herzens gebetet wird, die Sakramente nicht mehr gelebt werden; die Heiligen Messen gemieden werden, wer hat dann Besitz von wem? Wer regiert dann da über wen?

Jetzt höre ich die Anklage: "Ich kenne der viele, die Nichtchristen - bzw. Nichtkatholik sind, dennoch gute Menschen". Der Mensch der nicht Christ - nicht Katholik ist, muß nicht nach außen böse sein, aber zu seinem Seelenheil fehlt das wichtigste. Ich sage auch nicht ein Nichtchrist - Nichtkatholik sei verloren. Gottes Barmherzigkeit ist unendlich groß. Und er lädt ein, dass man sich auf dem Weg macht. IHN sucht, die Wahrheit und die Liebe sucht. Und in der letzten Stunde haben mehr Seelen den Glauben an den wahren Gott noch gefunden, als gläubige, betende Menschen abgefallen. Gott ist barmherzig, doch wer diese Barmherzigkeit zurückweist, wird Gottes Gerechtigkeit erleben müssen. Weil man es selbst so wollte, nicht weil Gott es wollte. Ein unbarmherziger Mensch, wie kann er Gottes Barmherzigkeit gewinnen, doch nur in dem er sich rechtzeitig bekehrt.

Unbarmherzig ist jeder, der einen Andersdenkenden, Andersgläubigen, einen Sünder verurteilt... und nicht nachlässt in dieser Unbarmherzigkeit.

Gott will uns alle bei sich haben. Jesus holt jeden, der Abschied nimmt von dieser Welt ab. Jeden: guten und bösen! Er begleitet den Weg, den er geht... selbst bis zur Höllentür. Jesus wartet auf ein Bitten, ein Gebet für diese Seele. Und da der viele in Ungnade - in Todsünde sterben, welchen Lohn könnten sie noch im Himmel erhalten (Lk. 16 V.19-31). Da man nur auf Erden, zu Lebzeiten sich frei entscheiden kann für oder gegen Gott (also für oder gegen seine Gebote; Liebe) - hat doch jeder ausreichend Zeit gehabt sich zu entscheiden. Dennoch, nun kommt Gottes Barmherzigkeit und wartet bis zur letzten Sekunde um ein Gebet für diesen Verstorbenen,  für diese Seele. Doch viele beten heute nicht mehr für ihn.

Aber wir beten doch! So nun die neue Anklage, meiner Ausführung. Ist Dein Gebet erhört worden? Ein Priester sagte einmal, der vielen Gebete, Opfer kommen oben nicht an, warum nicht? Weil sie mit unreinen Herzen verrichtet wurden. Der einzige, der seine Freude hatte, war der Teufel. Denn so wurde Jesus Gebot der Liebe mit Füßen getreten.

Eine andere Anklage lautet: Es ist noch keiner von den Toten zurückgekehrt, wie willst Du das wissen. O welche Sünde... kann ich da nur unterstreichen. Im Evangelium steht wie Jesus den Jüngling, das Mädchen, den Lazarus auferweckt hat. Und wie ER, der HERR selbst von den Toten auferstanden ist. Wer so etwas sagt, spottet Jesus der Lüge.

Hab ich was vergessen?

Hast Du erkannt, wo die Wahrheit steckt und wo sie verdunkelt ist?

Fortsetzung folgt - falls erforderlich!

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