Mein Magnifikat

Glaubenszeugnis

Wie gütig ist der HERR das wir es wagen IHN an den Pranger zustellen?

Wie blind sind wir, die Taten des HERRN heute nicht mehr zu erkennen?

Was GOTT einst tat, das tut er auch heute noch - wenn wir denn glauben haben!

 
 

 

 

 
  Dankgebet - Magnifikat

nach Lukas 1 V. 46 - 55

Hoch preist meine Seele den Herrn; mein Geist frohlockt in Gott, meinem Helfer!

Er hat in Gnaden geschaut auf die Niedrigkeit seiner Magd;

siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

Denn Großes hat an mir getan der Allmächtige, sein Name ist heilig;

und seine Barmherzigkeit währet von Geschlecht zu Geschlecht mit jenen, die in Erfurcht ihm dienen.

Mit seinem Arm wirkt er machtvoll, zerstreut, die Hoffart sinnen im Herzen.

Mächtige stößt er vom Thron, doch die Geringen hebt er empor.

Hungernden gibt er die Fülle der Güter;

mit leeren Händen entläßt er die Reichen.

Er nahm sich Israel an,

seines Knechtes, eingedenk seines Erbarmens:

Wie er verheißen unseres Väter,

Abrahan und seinen Stamme auf immerdar.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist;

wie es war im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit

und in Ewigkeit -Amen.

 
 

Jesus, ich vertrau auf Dich!

 

Ich möchte hier mein Dankgebet sprechen,

mein Magnifikat:

Schlagzeilen...

* Jesus heilt die Schwiegermutter des Petrus!

* Jesus heilt Kranke und Besessene!

* Jesus heilt Aussätzigen!

* Jesus heilt Gelähmten!

* Jesus speist 5000 Männer (wie viel Frauen und Kinder ist nicht bekannt) mit fünf Broten und zwei Fischen)

* Das Wunder von Galiläa: Lahme, Krüppel, Blinde, Stumme, Blinde u.v. andere Kranke... alle wurden sie von einem Mann geheilt, der Jesus heißt.

Viele weitere Schlagzeilen ließen sich aufzählen, vom Wunder, das Wasser zu Wein wurde - bis hin das Jesus seine Jünger damit sprachlos machte, das er dem Wind und Meer befahl zu schweigen, und es auch tat.

Gab es derartige Wunder nur zu der Zeit, wo Jesus sich auf das größte Wunder aller Zeiten vorbereitete... seinen Erlösungstot am Kreuz? Oder gibt es da noch mehr zu berichten...

 

 
  Herr, Du bist der mich kennt, der meinen Namen nennt. Du kennst all meine Fehler, und hättest guten Grund mich fallen zu lassen.

Doch, Du nimmst mich immer wieder auf; hast mir Deine Mutter zur Mutter gegeben, die mir hilft, wo ich schwach bin.

Herr, Du kennst alle meine Verfehlungen, von Anbeginn... Du hast mich gerufen und ich habe nicht hingehört. Du hast mich wieder und wieder gerufen, doch ich... ich habe nicht hingehört. Ich lebte mein eigenes Leben, und alles ging daneben

Mit Gewalt wollte ich in die falsche Richtung gehn, sah den Abgrund nicht, wollte trotz Deiner Mahnungen immer weiter geradeaus ziehn. Und so zog ich Jahr um Jahr, bis ich dann den Abgrund sah...

 
 

Du Herr hast mich nicht fallen lassen, Deine Mutter hat mich an die Hand genommen und zu Dir zurück geführt. Du hast alle Schuld von mir genommen, mir ein neues Leben geschenkt und mich gelehrt Deinen Ruf zu folgen. Hast meinen Willen, zu Dir zu kommen, erkannt - Dein zu sein, und jeden Fehler ich heut sehr bewein.

Du Herr, zeigst uns den Weg, auch wenn wir immer wieder fallen, wenn wir erkennen, bekennen, führst Du uns weiter, bis wir aus dem Tal heraus sind, der uns von Dir immer wieder trennt.

Oft bin ich darüber traurig, weil viele mich nicht verstehn, ach täten doch auch sie Deine Wege sehn. Ich leide Not, esse einiges an Tränenbrot, doch Du richtest mich immer wieder auf. Zeigst mir den Weg, den andere noch vor sich haben - tust mich lehren das Kreuz zu tragen. Aus Freund wurde Feind - selbst die Familie hat sich abgewendet, dafür hast Du Dich mir noch mehr zugewendet. Du erhörst mein Gebet, mein lautes und auch leises Flehn. Du kennst meine Sorgen, nicht die mich allein Bedrücken, sondern für die ich Fleh... die Kranken, die Leidenden und Sterbenden. Oft hast Du mir gezeigt, das mein Flehn Dich heut noch erreicht. Hast Todkranke wieder geheilt; hast Freunde von Schmerz befreit.

Auch mich hast Du nicht vergessen. Du tröstest mich, wo der Kummer mich drückt. Wo meine Armut mich bindet, hast Du einen Ausweg geschickt.

Selbst Reisen durfte ich, wo sonst keine Chance, weil's Geld fehlte, hast Du Leute geschickt die mir was zugesteckt, oder ich umsonst mitfahren durfte. Hast Leute geschickt die mit mir sprachen, oder einfach so in die Arme nahmen.

Was mich auch bedrückt, Du hast mich beglückt. Wo niedergebeugt, Du mich aufrichtest noch heut. Du speisest mich, läst mich nicht verhungern. Du kleidest mich; und hilfst mir die Wohnung zu halten. Auch Energie... oh Herr, und ich glaubte, Du verzeihst mir nie.

Für mich ist klar, wie einst die Wunder in Israel geschah, bist Du heute auch für uns noch da, Wunder zu wirken, für jedermann ... ob im Straßenverkehr, bei Unwetter, ganz gleich wo es drückt...

...nicht nur für mich... sondern für jeden der sich zu Dir bekennt, Dich Jesus anerkennt, Dich bittet im Vertrau'n, zu dem gehst Du hin und hilfst, nimmst ihn wieder an.

 
 

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