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Die Irrtümer:

Jesus gegen Maria, welche sie herabsetzen oder zurückweisen würden; und was Jesu fälschlich in den Mund gelegt wird 

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"Jungfrauengeburt" Ist es nicht schon von den Propheten angekündigt gewesen, dass eine Jungfrau den Heiland der Welt gebären wird.

Wer mit dem weltlichen Auge sieht - Ohr hört und keinen Glauben hat, der wird nie Gottes Allmacht und Größe verstehen. Für den kann man hier schreiben was man will, das nimmt er/sie nie an.

Doch wer gläubigen Herzens ist. Um den Heiligen Geist bittet: den Geist der Erkenntnis; der Weisheit, der Wahrheit und der Unterscheidung. Der wird erkennen: Gottes Allmacht; Gottes Größe; Gottes Wundertaten... Der wird erkennen, dass Gott Leben schafft, wo Leben unmöglich ist. Zum Beispiel:

AT: Sarah, die als unfruchtbar galt, im hohen Alter noch einen Sohn empfängt und gesund zur Welt bringt: Isaak, den Gott Seinen Treuen Diener Abraham verheißen hat.

AT: Die Frau von Zora, die als unfruchtbar galt und dann durch einen Boten Gottes, des Engels  den Sohn Simson ankündigte und gebar.

NT: Elisabeth, die als unfruchtbar galt und im fortgeschrittenen Alter, einen Sohn empfängt und zur Welt bringt: Johannes, den Täufer - den Boten Jesu, den Wegbereiter. So wie es Maria verheißen wurde...

und so sollte sie, Maria... nicht einen neuen Sohn gebären, die noch keinen Mann erkannte? Sie soll nicht durch Gottes Allmacht, durch Überschattung des Heiligen Geistes - auf ganz besondere Weise den Sohn Gottes empfangen - also anders als wir Weltmenschen uns das auch nur erdenken können, da wir bislang kaum die Gnade erwirkt haben, die Gott Maria vor aller Zeit geschenkt hat...

...und alles ist gekommen wie Gott selbst es geboten hat, und durch seine Boten (Engel) hat ankündigen lassen.

 

Ich bitte einmal die Schöpfungsgeschichte zu betrachten (Gen. 2. V.4b-24) Eva, die Frau, die Gott Adam gab... vor dem Sündenfall... also bevor der Mensch das Gewand verlor, das Gott allen Menschen schenken wollte. 

Sagt Gott nicht deutlich, also nach dem Sündenfall, dass es nun anders kommen wird, als ER es uns schenken wollte (Gen.3 V.16 (zu Eva); 17-19 (zu Adam))... Können wir uns nicht einmal bemühen zu denken, was Gott mit uns vorher vorhatte... also einen ganz anderen Weg... und dass ER in Vorbereitung all seines Wissens, *Maria erwählt hat um die Welt zu retten, in dem ER SIE vor dieser Strafe, als einziges menschliche Geschöpf davor bewahrt hat, also IHR die Anfangsgnaden mitgab, die Eva vor dem Sündenfall hatte... damit Maria überhaupt die Gnade hatte GOTT, das fleischgewordene Wort zu empfangen, zu gebären und zu begleiten (in Freud in Leid)... Wenn wir nur mit unserem einfachen Hirn denken, ohne den rechten Geist zu haben, können wir nur schwer diese Schöpfungsgeschichte annehmen; aber der wird auch alles andere nicht annehmen - und sich ewig schwer tun und jeden anderen ungläubigen Irrsinn folgen. Und wer an GOTT, seine Allmacht glaubt, ohne nur eine Einschränkung zu machen, der gewinnt die Weisheit, die selbst die gebildesten Theologen nicht erwerben können, wenn sie nur in einem Punkt an dem was Gott uns geschenkt, hat zweifeln. Denn sie beleidigen mit diesem Unglauben Gott: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Und das ist was sie uns lehren... nicht zu Glauben, sondern den Unglauben.

Darum nehmen sie die Jungfrauengeburt nicht mehr an, nicht mehr ernst und vermengen das Unkraut mit der guten Saat Gottes. Sicherlich nicht ohne Konsequenzen... darum prüfe jeder im Heiligen Geist, den rechten Weg... und laßt nicht ab, an Gottes ALLMACHT mit ungeteiltem Herzen zu glauben. Denn nur das wird die Erlösung bringen. Alles andere ist Stolz, Hochmut - eitler Tant - Ungehorsam gegen den Schöpfer.

*)... Ein Bild... Maria im Zeichen der Schrift AT - NT!

"Deine Mutter, Brüder stehen draußen und wollen mit Dir sprechen." - "Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?" Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: "Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter." 

(Mt. 12 V 47-50)

Diese Aussage ist alles andere als ein Abwerten, oder gar wie unterstellt wird, dass es beweise, dass Maria noch weitere Kinder hatte, wie viele der Ungläubigen vortragen.

Es ist noch heute so, daß Cousinen und Cousin als Schwestern und Brüder, bezeichnet werden... wenn man sich mal mit Land (also nicht nur mit Israel)  und Leute, Kultur und Brauch beschäftigt, ist das  leicht festzustellen, was Jesus mit Brüder und Schwestern meint. Maria und Josef haben eine keusche - Gott geschenkte heilige Ehe gelebt und Maria hat nur den Sohn Gottes, durch den Heiligen Geist empfangen und auf wunderbare Weise geboren. Nicht zu vergleichen - nicht gleichzustellen mit allen anderen Geschöpfen (betrachte Eva in Genesis, vor der Sünde!).

Und hat Maria nicht alles getan was Gott gesagt hat; war sie nicht gehorsam, demütig vor Gott... wer hätte den Sohn Gottes gebären können, wenn nicht die, die Gott Vater - Sohn und Heiliger Geist selbst erwählten, schon vor aller Zeit, selbst bereitet haben: unbefleckt und rein von jede Sünde... auch von der Erbsünde (siehe auch: Der Mensch)

Und Josef, nachdem er durch den Boten Gottes erkannte, nahm ER nicht Maria zum Weibe... jedoch nur um dem Kind ein Pflegevater zu sein, und Maria, die von Gott Erwählte zu beschützen und versorgen. ER der keuscheste Bräutigam, gleichgestellt mit jedem anderem Manne einer Ehe, ist Äpfeln und Birnen zu vergleichen.

Die Heimstatt, die Heilige Familie war in diesem Sinne das Erste Konvent (Kloster): von Gott gegründet, Jesus, Maria und Josef. 

"Was willst Du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen."

 (Joh. 2 V. 4)


Jesus, liebt seine Mutter vor, in und nach der Zeit... in alle Ewigkeit! In Jesus ist und war nichts böses. Er ist GOTT, die WAHRHEIT, das LEBEN. Nur durch IHN werden wir das Heil erfahren, das ewige Leben. Er hat nie gesagt, dass er von nun an keine Boten, sei es vom Himmel oder von der Erde zu uns Menschen schicken werde. Im Gegenteil: Er sandte uns den Heiligen Geist, und der Heilige Geist spricht noch immer durch seine Propheten, Boten, die ER erwählt, die IHM dienen... damit wir jetzt zu IHM umkehren.

Diese Aussage ist alles andere als abwertend oder zurückweisend... es ist die Vorbereitung auf Jesu erstes Wirken. Und siehe, Maria sagte zu den Dienern: "Was Er euch sagt, das tut!" (Joh. 2 V. 5) und Jesus sagte, und die Anderen taten. Folglich hat Jesus sein erstes öffentliches Wunder auf Bitten Mariens gewirkt. Ist das nicht eher ein Beweis, daß Jesus seiner Mutter nichts ausschlagen kann... ihre Bitten erhört. Und dass Jesus uns reichlich gibt, mehr als wir benötigen und zudem nur das beste vom besten.

Tun wir heute noch was ER sagt. Oder sind wir nicht so, dass wir erwarten, dass Jesus nur zu tun hat was wir sagen. Ist es nicht an der Zeit jetzt einmal zu tun, was ER sagt: "Nur wer an mich glaubt; wer keinen Anstoß an mir nimmt; wird zum Vater kommen." "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!" "Kommt zu mir, alle die Ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!" "...ich sage euch, wer schon lüstern eine Frau anschaut, hat im Herzen schon Ehebruch gegangen!" "Die Größten werden die Kleinsten sein! Und der Herrscher der Diener aller!"

Ist es nicht so, daß schon ein Tropfen (Alt-)Oel ausreicht um Tausende von Liter Trinkwasser zu verseuchen. Warum gießen wir dann noch mehr hinzu... Ähnlich ist es mit den kleinen Sünden gegen den Nächsten und uns Selbst... - gegen Gott... wie viele kleine Staubkörner zu einem Berg werden können... so werden uns die vielen kleinen Sünden, die zum Berg geworden sind, einst zerdrücken. Jesus hat aufgetragen, wie er uns von der Sünde befreit, indem wir zu Petrus und seinen Aposteln gehen und um Lösung von der Sündenschuld bitten... also IHM, Gott durch seine Priester beichten, also wirklich vortragen. Dann wird der Barmherzige Vater uns auf Grund des Sühneopfers Jesu alle Schuld vergeben. Wer meint, das Mt. Evangelium (Kap. 16) hier mißachten zu können, mißachtet Gottes Wort. Dem wird Gottes Gerechtigkeit erwarten... und das steht im Gesetz und den Geboten Gottes geschrieben, was uns erwartet. Das hat Jesus deutlich gesagt...

Und wenn Jesus schon auf Mariens Bitte Wasser in Wein verwandelt, um wie viel mehr wird ER auf die Fürbitte Mariens uns helfen den Weg zu finden und alle Sünden vergeben, wenn wir das Gnadengeschenk erbitten und dann auch sein Wort annehmen und danach handeln. (Röm. 3 V. 1-20) und ist es nicht so, daß der Bekehrte Gottes Wort annimmt und danach lebt... oder ist es dann sein Wille weiter in der Sünde zu leben?

Gelegenheit nun das Pro & Contra zu geben, haben Sie liebe Leser/innen im Forum weitere Fragen? Dann schreiben Sie an redaktion@glaubensforum.de 

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