+++ 

Die Irrtümer:

die Gott herabsetzen oder zurückweisen würden; und was Gott fälschlich in den Mund gelegt wird 

+++

Gib es Heute noch vergleichbare Wunder: Heilungen etc. Das ganze Evangelium spricht an vielen Stellen von Wundern: >Verwandlung von Wasser in Wein; Vermehrungen von Brot und Fisch; Heilung von Kranken; Auferstehung der Toten; Gewalt über Wind und Meer< - gibt es so was heute nicht mehr?

"Aber das war damals, so hat sich Jesus klar zu erkennen gegeben", sagen die Einen. "Alles Ammenmärchen!", sagen die Anderen... ja, selbst die Diener Gottes erwarten heute keine große Wunder mehr, wenn sie denn mal zu einer Heilungsmesse einladen - um nur ein Beispiel herausgreifen. Nun, für den, der sagt, Gott ist tot, gestorben vor etwa 2000 Jahren... - oder - das hat es nie gegeben, das sind alles nur Ammenmärchen - für ihn ist es vielleicht entschuldbar, weil er/sie unwissend sind und keinen Glauben haben - aber für seine Diener am Altar... für die, welche von sich sagen Christen zu sein...

Das größte Wunder findet täglich auf den Altären statt (noch) - in den katholischen Kirchen (und orthodoxen Kirchen, alle die mit dem Papst in der Einheit sind!)... die Wandlung von Wein und Brot - in Christi Leib und Blut. Wenn das nicht ein Wunder ist! So müssen diese Diener an den Altären wohl nochmals in die Schule gehen. Vielleicht wird es ja heute an den großen Universitäten nicht mehr gelehrt. Aber die Alten müssen es doch noch wissen - oder nicht! Wollen wir sie mal befragen? Wollen wir nicht wieder etwas von den Alten lernen?

Auf jeden Fall finde ich: Grund genug hier Zeugnis zu geben und einzuladen!

Wenn ein Priester zur Heilungsmesse einlädt und sein erster Satz nach der Begrüßung lautet: "Wir wollen jetzt hier keine großen Wunder erwarten, wie Heilungen von damals als Jesus noch unter uns wandelte und die Kranken geheilt wurden..." nun, dann könnten wir alle wieder aufstehen und nach Hause gehen, den Priester sich selbst überlassen, denn bei ihm wird wirklich kein Wunder geschehen, weil ihm der Glaube fehlt. Denn Jesus hat gesagt: "Wenn Du glaubst, um das Du mich bittest, dass es geschieht, dann ist es schon geschehen!"

Und so durfte ich "heute" (also in den fast drei Jahren meiner Bekehrung), also fast 2000 Jahre nach Jesu Wirken (also vor seinem Kreuzestod) noch solche Wunder erleben... sichtbare ... für jedermann Auge. Und somit ist zum einen deutlich: Jesus lebt; zum anderen: Jesus wirkt. Aber das geht nur, wenn Seine Diener und Gläubigen Glauben haben; Vertrauen haben ... ja... blindes Vertrauen. Denn Jesus sagte oft dem Geheilten: "Dein Glaube hat Dir geholfen!", was deutlich macht, wenn dieser Geheilte keinen Glauben gehabt hätte, wäre er/sie auch niemals geheilt worden.

Jesus hat seine Diener ausgesandt um die Kranken zu heilen; das Evangelium zu predigen und das Böse auszutreiben. Doch wo wird dieser Auftrag heute noch erfüllt. Im Gegenteil: Das o.g. Beispiel der Heilungsmesse mußte ich mit tiefer Traurigkeit mehrfach erleben; und eingeladen wird dazu ja auch noch kaum irgendwo ...zu einer besonderen Heilungsmesse mit Heilungsgebeten. Und alles um das Böse zu bannen wird/wurde aus der (deutschen) Liturgie gestrichen (z.B. Das Gebet zum Hl. Erzengel Michael)... oder bei der Taufe das "Vatane Satan!" um es bei diesen traurigen Beispielen zu belassen.

Man muß nicht unbedingt nach Lourdes; Fatima, Medjugorje etc. fahren um so was zu erleben, zu erfahren. Nein, hier zuhause; in Kevelaer, Telgte, Stadtlohn - ja bei Dir zu Hause sind Wunder möglich. Immer dann wenn es zur größeren Ehre Gottes geschieht, zum Seelenheil Deiner selbst und Deines Nächsten. Ja! Dann ist auch jetzt - hier ein Wunder möglich... wenn Du glaubst, um das was Du bittest. ... finden Bekehrungen statt; werden Wunden geheilt... und seien es "nur" die inneren Wunden, die zu der einen oder anderen Krankheit erst führten.

Ja, Gott gab mir die Gnade zu erkennen, das vertrauensvolle Gebet, selbst Todgeweihte wieder aufstehen lassen -heute! - Totes Gewebe wieder auflebt - Menschen mit schweren Leiden Linderung finden - Kraft das Kreuz zu tragen... immer so, wie und wann es Gott will. Gott will uns beschenken, doch wir rufen die Gnaden nicht mehr ab - oder wir beginnen mit der größten Sünde ... dem: ich glaube nicht,  dass heute ein Wunder hier geschieht. Wer so herangeht, versündigt sich an die, welche er eingeladen hat. Und wer von Wundern spricht aber keinen Glauben hat - er setzt Gottes Allmacht herab, verweigert IHM selbst das Wirken. 

Beginnen wir wieder um einen größeren Glauben zu beten. Hier jetzt... für Dich und Deine Nächsten, für Deine Freunde und Bekannten... Preisen wir Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, danken wir allen uns anvertrauten Engeln und Heiligen und Seligen, ja danken wir voran der Königin der Fürsprache, unserer lieben Mutter Maria... die Unbefleckte Empfängnis. Unsere liebe Frau voll von Gnaden.

Amen.

Achtung: Dies ist eine Serie... und wird fortgesetzt...
  • weitere Themen 
  • (Schreiben Sie uns, was Sie interessiert, was brennt, wo Fragen sind... wir bemühen uns um mögliche Antworten)

 

Gelegenheit nun das Pro & Contra zu geben, haben Sie liebe Leser/innen im Forum weitere Fragen? Dann schreiben Sie an redaktion@hlaubensforum.de 

(c)+(R)'2001 FJM.jm