Jesus, der richten wird die Lebenden und die Toten
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Das ist ein Amt, das Jesus niemals aus den Händen gegeben hat. Er hat Seinen Jüngern alle Macht und Befugnis gegeben. Doch das Richten... ist alleine Seine Aufgabe. Er erfüllt damit den Willen des Vaters.
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Wir dürfen uns Gottes Gericht nicht mit menschlichen Maßstäben nach Art eines himmlischen Bußgeldkatalogs vorstellen. Gottes Gericht hat vielmehr mit unserer Lebensentscheidung zu tun: Unser eigenes Verhalten muss sich täglich neu bis zum Tod am Maß der Liebe Gottes messen lassen, die uns in Jesus geschenkt worden ist. Trotz Versagen und Schuld ist Umkehr immer wieder möglich, weil Gott uns entgegenkommt und uns sein Vertrauen nicht entzieht. Ob unsere Lebensbilanz am Ende richtig ist, hängt also davon ab, ob wir uns stets neu an Gottes verzeihender Liebe ausrichten. Durch Jesus wissen wir: Auf Gottes Barmherzigkeit kann ich nicht spekulieren, aber ich darf auf sie vertrauen.
Vater unser.... 10 x Gegrüßet seist Du Maria... Ehre sei dem Vater... (siehe Grundgebete)