Mutter
beider Amerika
Neben vielen anderen Päpsten, haben die Päpste des 20. Jahrhunderts die Jungfrau von Guadalupe in besonderer Weise geehrt.
Johannes XXIII. rief ihr zu Ehren vom 12.12.1960 bis zum 12.12.1961 ein marianisches Jahr aus und pries sie als „Die Mutter beider Amerika“ und als „Missionarin der Neuen Welt“. Als erster Papst in der Kirchengeschichte besuchte der neue gewählte Papst Johannes Paul II. am 27. Januar 1979 während seiner ersten Auslandsreise das Heiligtum von Guadalupe.
Zu diesem Anlaß stellte der Hl. Vater sein Pontifikat unter den Schutz der Gottesmutter, weihte ihr Nord- und Südamerika und verfasste zur Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis eigens ein Weihegebet:
„ O unbefleckte jungfräuliche Mutter des wahren Gottes und Mutter der Kirche! Du, die Du von dieser Stätte aus Deine Güte und Dein Erbarmen für alle kundtust, die um Deinen Schutz bitten: höre das Gebet, das wir mit kindlichem Vertrauen an Dich richten
...
Mutter
der Barmherzigkeit, Lehrerin des verborgenen und stillen Opfers, Dir, die Du
gekommen bist, um uns Sünder zu besuchen, weihen wir an diesem Tag unser ganzes
Sein und unsere ganze Liebe. Wir weihen Dir auch unser Leben, unsere Arbeit,
unsere Freuden, unsere Gebrechen und unsere Sorgen ... Wir möchten ganz Dein
eigen sein und zusammen mit Dir den Weg des vollkommenen Glaubens an Jesus
Christus in seiner Kirche gehen. Halte uns immer an Deiner liebenden Hand.
Jungrau von Guadalupe, Mutter beider Amerika ... blicke auf diese unermessliche
Ernte und bitte den Herrn, dass er dem ganzen Gottesvolk Hunger und Heiligkeit
eingeben möge.
Im Rahmen seiner über 90 weltweiten Auslandsreisen pilgerte der Hl. Vater insgesamt dreimal nach Guadalupe. Bei seinem Besuch, am 6. Mai 1990, stellte er ganz Mexiko erneut unter den Schutz der Jungfrau von Guadalupe, die er als „Stern der Evangelisation für damals und heute“ bezeichnete. Während der feierlichen Seligsprechungszeremonie von Juan Diego stellte er diesen bescheidenen Laienapostel besonders den einfach Gläubigen als Vorbild der Demut und des einfachen Glaubens vor Augen. Ein drittes Mal führte den Papst vor kurzem – Im Januar 1999 – sein Weg nach Mexiko.
Dieses Bild, hat es in sich... zum einen, die Farben... Wunderschön, die Heilige Maria, auf diesem Bild anzusehen, nach dem Text der Offenbarung Kap.12. Doch, wissenschaftlich gesehen existiert das Bild gar nicht. Das bedeutet, die Farben können wir sehen, fotografieren aber nicht untersuchen. Was bedeutet, die Farben sind nicht von dieser Welt, so die Wissenschaft einstimmig.
Dann ein weiterer Punkt. Der Umhang des Sehers, auf dem sich das Bild selbst aufzeichnete, hat eine Haltbarkeit von etwa 20 Jahren, nun es stammt aus dem Jahre 1531. Es dürfte unlängst gar nicht mehr vorhanden sein, müßte also verrottet sein. Es hielt aber selbst Brandanschläge stand. Also weder die Natur, noch durch Gewalt konnte das Bild zerstört werden.
Was sich in Guadalupe im Jahre 1531 ereignete lesen sie hier!
Vom 6.- 8.Oktober des Jubeljahres befand sich das Bild in Rom. Ein zusammentreffen aller Bischöfe mit dem Heiligen Vater. Hier konnten sich alle von den vergangenen und den zu erwartenden Ereignissen überzeugen. Haben sie alle ein offenes und ein gläubiges Herz? ... das besondere:
"Auch wenn sich die Schönheit des Bildes von Guadalupe am tiefsten dem betenden Betrachter erschließt, so wurde es doch bis herauf in unsere Zeit Gegenstand vieler wissenschaftlichen Untersuchungen, die erstaunliche Ergebnisse erbrachten.
Immer noch ist der Wissenschaft ganz und gar unerklärlich, dass die grobe Tilma aus Agavefaser, die normalerweise eine Lebensdauer von 20 Jahren hat, nach 470 Jahren noch nicht das geringste Anzeichen von Verschleiß, Rissigkeit oder Verfall aufweist. Zudem sind die Farben leuchtend und frisch, obwohl das Bild mehr als ein Jahrhundert völlig ungeschützt in der feuchten Steinkapelle unablässig dem starken Rauch Tausender Votivkerzen und Weihrauch ausgesetzt war und von unzähligen Händen und Gegenständen berührt wurde.
Prof. Richard Kuhn, Nobelpreisträger für Chemie und Direktor der chemischen Abteilung am Kaiser-Wilhelminstitut, untersuchte 1936 eine rote und gelbe Faser vom Gnadenbild. Unglaublicherweise fand er keinerlei Farbe auf und in den Fasern und erklärte, dass die verwendeten Materialien, die wie Farbe aussehen, weder tierische, pflanzliche noch mineralische Farbstoffe und der Wissenschaft unbekannt sind. Eine mikroskopische Untersuchung im Jahr 1946 wies erstmals nach, dass keine Pinselstriche auf dem Bild vorhanden sind, .d.h. es ist keine Malerei. Es weist keine Anzeichen einer uns bekannten Art der Malerei auf, sondern besitzt eher den Charakter einer Fotografie, wie die Geschäftsleitung der Firma Kodak 1963 betonte.
1929 entdeckte ein Berufsfotograf namens Alfons Gonzales auf einer mehrfachen Vergrößerung des Bildes in der rechten Pupille des rechten Auges der Gottesmutter etwas, was wie ein menschliches Gesicht aussah. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde durch Digitalverfahren weitere sieben Personen im Auge Mariens identifiziert, und schließlich stand das Ungeheuerliche fest:
Im Auge der Mutter von Guadalupe spiegelt sich einauthentisches, perfektes Bild jener Szene wider, die stattfand, als Juan Diego vor dem Bischof die Tilma öffnete. Wer aber hätte 1531 jene Szene zu malen vermocht, die erst bei vieltausendfacher Computervergrößerung erkennbar wird?
Am 7. Mai 1979 wurden von zwei amerikanischen Wissenschaftlern von hohem Rang, Prof. P. Callahan und Prof. J. Smith, viele Infrarotfotografien von der Tilma gemacht, die erneut bestätigten, dass die Farbenfrische und die Farbgebung unerklärlich sind. Auf dem Bild ist keinerlei Untermalung und keine schützende Lackierung vorhanden. Ohne Grundierung aber hätte die Tilma schon vor Jahrhunderten zerfallen müssen.
Weiterhin zeigten Nahaufnahmen das Phänomen, dass sich im feinen Antlitz Mariens, z.B. bei den Lippen, grobe hervorstehende Fasern befinden, die Licht und Schatten betonen und somit einen realistischen dreidimensionalen Effekt hervorrufen. Besonders beeindruckend für die Wissenschaftler war die Tatsache ,dass das grobe Material Lichtbrechung und somit eine scheinbare Farbveränderung bei Betrachtung aus verschiedenen Entfernungen verursacht, wie dies in der Natur vorkommt, wenn man etwa den Flügel eines Schmetterlings oder eines schillernden Käfers aus verschiedenen Winkeln betrachtet.
Die Meinungen betreffs gemalter Hinzufügungen oder Übermalungen am Originalbild gehen in wissenschaftlichen Kreisen auseinander. Eines aber bestätigen auch allerletzte wissenschaftliche Untersuchungen:
Gesicht, Gewand und Mantel sind nicht von Menschenhand gemaltUnd das Bild heute ... die Jahre 1991 bis heute! Lesen Sie jetzt hier!
-abc- |