Du musst nicht der Lehrer der anderen sein!

Du mußt nicht...

Aus mir heraus nicht ...

Was die Menschen von mir sagen ...

Du sendest auf einer anderen Frequenz ...

Niemand ist gezwungen...

Zum Schluß ...

Du mußt nicht ... ! Muß ich denn ... ?


Kommentare:

...


Du musst nicht der Lehrer der anderen sein!“ war ein Satz, der in mir von meiner Bekehrungs-Pilgerfahrt in Medjugorje im Jahr 1998 hängen geblieben ist. „Du musst nicht ...“

Ich hatte ja nichts anderes getan, als jemandem die Radiofrequenz von der deutschen Übersetzung der Hl. Messe zu nennen.

Oft dachte ich über dieses Ereignis nach. Doch heute, am 27. Jan. 2003, brennt dieser Satz und das Ereignis wieder in meinem Herzen. Auslöser sind die bedrängenden Beiträge der Schreiber in den Foren und die einiger Verfolger in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten. Sie scheinen mich doch sehr wichtig zu nehmen, denn sonst würden sie mich wohl nicht so scharf verfolgen (einer schon seit 1999).

Und ich sehe, dass sie das Wort Gottes, das ich aufzeige und mein ureigenes Zeugnis, das ich abgelegt und deutlich mache nach ihrem Belieben entstellt verwenden, um das sündhafte Leben verteidigen zu können. Mir scheint, sie liegen nicht auf der Frequenz, auf der Gott sendet, sondern auf einer anderen (auf der Ego-Frequenz ... oder sogar der Frequenz des Feindes Gottes und dessen Kinder, insbesondere aber des Feindes der Jungfrau Maria...). Haben sie deshalb keine Antworten gefunden, als ich entgegenhielt, dass sie das Wort und Ereignisse falsch und unzulässig interpretieren?

Muss ich also wirklich nicht der Lehrer der anderen sein, um ihnen wenigstens die richtige Frequenz zu nennen, auf der man GOTT in seiner ganzen Größe und Wahrheit empfangen kann?

Es wäre ganz sicher anmaßend, wenn ich mich wichtig nähme und nicht bekennen würde: „HERR, ich bin ein sündiger Mensch.“

Aus mir selbst heraus vermag ich ja nichts zu tun. Doch Gott sagt: „ICH BIN es! Es ist der GEIST GOTTES, der dich lenkt.“  Ist dies unlogisch, unmöglich?

Jemand, der die Bibel nur in Auszügen kennt, würde von „A bis Z“ nichts anderes finden als dass Gott sich des Menschen bedient hat. Er tat es jedoch nie gegen dessen Willen, denn es hat Konsequenzen, Gott in Seiner Wahrheit und Weisheit zu folgen, um den anderen Menschen zu helfen. (siehe Beispiele aus dem alten Bund : angefangen bei Noah, Abraham, Mose, David  bis hin zu Johannes dem Täufer; Beispiele aus dem neuen Bund: Maria, die Magd des Herrn, die uns Jesus Christus, Gottes Sohn auf wunderbare himmlische und nicht weltliche Weise geschenkt hat, und Seine Apostel bis in diese Tage hinein.)

Wer bin ich, der sich erheben könnte und redet?

Mein Seelenführer nannte es `sehen`, was ich erlebe. Also bin ich ein Seher?

Gott sagt mir, was kommt, wenn die Menschen nicht umkehren: Also bin ich ein Prophet?

In den Augen der meisten bin ich ein Spinner, ein Verrückter, ein fanatischer Aufschneider, nicht einmal wirklich katholisch!

Was bin ich wirklich für die Menschen, für mich selbst ?

Was die Menschen von mir sagen, ist mir egal. Ganz sicher tue ich nichts gegen Gottes Willen und gegen den Willen seiner Kirche. Ich bin zumindest bemüht, ein Diener Gottes, ein Kind Seiner Magd zu sein.

Die Schriftstelle, die ich im Hinblick auf diese Arbeit aufgeschlagen habe (so wie Gott es mir und somit den Lesern zeigen möchte):  Römer 10 V. 14 – 21 handelt von: „Israels selbstverschuldeter Unglaube“. In der neuen protestantischen Übersetzung heißt die Überschrift: „Israel nimmt Gottes Angebot nicht an“ ... Der ganze Text zeigt auf, wie das Volk Gottes ..... und dazu zählen alle, nicht nur die Getauften, sondern alle Erlösten, sich von IHM abgewendet haben.

Jesus Christus hat sich zur Erlösung aller Menschen ans Kreuz schlagen lassen. Aber wir nehmen Seine Liebe, Sein Angebot nicht an. Das Wort verdrehen wir; stellen uns eine bequemere Frequenz ein, um das zu hören, was uns in dieser Welt gefällt, anstatt das, was der Rettung der Seele(n) dient und uns näher zu Gott bringt.

Wir verwerfen die WAHRHEIT: Jesus Christus und machen uns andere, immer neuere GÖTTER, denen wir dienen und sagen: Das ist Christus! Wir nehmen Esoterisches, Okkultes, ja Satanisches an und nennen es von Jesus Christus kommend!

Doch wie kann man Jesus Christus nur so zurecht biegen? Gefällt dies Gott?

Nein! Gott sagte zu Mose, als die Israeliten am Berg Sinai gegen GOTT lästerten und sich ein Götzenbild machten und nicht umkehren wollten, „Reinige Israel!“

Aber um nicht einfach alle zu verwerfen, greift Gott auch jetzt noch Verworfene auf, nimmt sie aus dem Staub und formt sie nach Seinem Willen. Und damit sie Seinen Willen tun, lehrt Er sie (vgl. Buch Jesus Sirach 2).

Das ist dringend notwendig, da die heutigen Lehrstühle alles mögliche lehren, aber halt nicht mehr die reine Lehre Christi! Sie biegen sich in der falsch geleiteten Ökumene alles so zurecht, dass es wie Schaum aus dem Mund quillt und  nicht mehr Gottes ist. Es ist nicht wie frisches Quellwasser, das Heil und Segen bringt.

Vieles wurde auf dem Weg gebracht, weit weg von dem, was das kirchliche Lehramt sagt und der Kirche Christi gegeben ist , die vom Heiligen Geist geleitet wird.

So leben die Menschen auf einer Frequenz, wo sie nicht mehr Gottes Wort empfangen, sondern sich selbst und den Widersacher.

Mein Seelenführer sagte mir einmal genau diese Worte: „Du sendest auf einer Frequenz, wo die anderen nicht oder noch nicht empfangen!“

Ist das der Hintergrund oder die Wegweisung meiner Berufung, den Menschen den Sender zu zeigen, die Frequenz zu nennen? Waren die Worte und das Ereignis in der Heiligen Messe in Medjugorje schon prophetische Wegweisung meiner von Gott gewollten Sendung? Hat es dem Widersacher nicht geschmeckt, was Gott vorhat und was Gott mir schenkt, dass er derartig reagiert hat?

Paulus zeigt deutlich auf, was er für wichtig hält. Er beschreibt seinen Auftrag (vgl. Römer 11 V. 14-21): Weil das auserwählte Volk Israel nicht erkennen wollte, Gottes Botschaft verworfen hat, zog er ins Heidentum, um den Heiden das Wort zu bringen.

Und ich ... da so viele Seelen in den Kirchen nicht mehr tun, was Gott sagt: Ruft er so zur Umkehr auf... doch kehren diese Menschen um? Sie nehmen heute den Jonas nicht mehr ernst. Welche dies tun, aber nicht annehmen wollen, erkennen zwar, gießen jedoch so viel Gift aus, dass die anderen aufschrecken und sich aus Menschenfurcht verstecken.

Gott geht selbst bis in den letzten Winkel der Erde und sendet Seine Boten aus, um die Frohe Botschaft zu verkünden. Er sagt ihnen auch, was folgt, wenn wir nicht umkehren und wie bisher weitermachen. Doch viele wollen es nicht hören und machen das wahre Wort, die reine Botschaft, das unverfälschte Evangelium zum Streitpunkt.

In der Apostelgeschichte 3 V. 12-26 zeigt Petrus auf, was wir tun sollen. Natürlich blieb es für für ihn und seine Nachfolger, für die Boten Gottes, durch die Un- und Irrgläubigen, nicht ohne Folgen. Man verhörte sie, man züchtigte (folterte) sie. Man sperrte sie ins Gefängnis ein. JA! man tötete sie.

Doch waren Petrus, Paulus und all die vielen, von GOTT selbst beauftragten Diener nicht davon abzubringen, die reine Wahrheit zu verkünden und zu helfen, die richtige Frequenz zu finden.

Und wenn es dabei bleibt, dass man mich und die ganze Wahrheit, die von GOTT kommt mit verwirft, nun da bleibt mir nur die Verteidigungsrede des Hl. Stephanus (vgl. Apg. 7). Es konnte ihm zwar nicht den Leib retten, aber ganz sicher die Seele.

An einer Stelle äußerte Gott die Bitte, dass die Menschen das Buch Mose, Exodus, lesen sollen und gab so Auskunft darüber, was geschehen ist und wozu und wie oft das Volk Gottes sich von Gott abgewendet hat und weshalb sie bis zum heutigen Tage nicht ganz ausgemerzt sind.

Doch die Konsequenz des Ungehorsams war immer Strafe, und so folgt nun erneut die Strafe. Aber sie ist von Menschen gemacht. Gott entzieht uns nur jeglichen Schutz. Es werden nur die auf ewig gerettet werden, die in der ganzen WAHRHEIT folgen.

Was wird mit den Seelen, die sich beharrlich gegen die Wahrheit, gegen die richtige Frequenz stellen? Auch das ist mir beantwortet worden. Es wird die Aufgabe der Werkzeuge in Offenbarung 11 V. 1-14 aufgezeigt, die darin besteht, den zwei Zeugen (Jesus und Maria) bei der Erfüllung ihres Auftrages dienlich zu sein. Doch sie werden die Wahrheit nicht annehmen und wollen die beiden Zeugen (die Werkzeuge Jesu und Mariens) töten. Gott wird sie jedoch befreien. Die dies erleben, werden sich dann der Herrschaft Gottes  unterwerfen.

Doch das Unheil wird dann nicht vorüber sein. Es kommt wie bei den Wehen einer gebärenden Frau: Es folgt auf die zweite Schreckenszeit eine dritte...

Es war der erste und der zweite Weltkrieg, und wieder ist das Volk abgefallen und hat besonders im letzten Jahrhundert so viel Vernichtendes auf den Weg gebracht, dass Hunger und Durst, Obdachlosigkeit, Krankheit und weiteres mit dem dritten Weltkrieg bevorsteht.

Viele glauben nicht oder nur noch an den eigenen Mix. Sie sind auf die Falschheit Luzifers und seiner Dämonen hereingefallen, haben sich auf Ungehorsam gegründet und sich gegen Gottes Werk, Seine Kirche und Seine Diener gestellt. Wölfe im Schafspelz haben sich eingeschlichen, um den letzten Todesstoß zu geben. Der Feind wird in allem als der Sieger dastehen und sich als Christus präsentieren, um möglichst auch die letzte Seele abzukassieren.

Liebe Schwestern und Brüder, niemand ist gezwungen, dem zu folgen, was ich euch sage. Aber wer die Frequenz sucht, auf der GOTT wirklich sendet, der suche nicht dort, wo ein Haus ohne Gott steht (Ps. 127), das auf Ungehorsam aufgebaut ist.

Diese Häuser werden sämtlich untergehen, und es wird jeder mitgerissen werden, der nicht umkehrt.

Furcht davor, dich der ganzen WAHRHEIT hinzugeben, musst du nicht haben. Denn sie können uns zwar den Leib nehmen, aber nicht unsere Seele, unseren Gehorsam zu Gott, Seiner Kirche und Seinen wahren Dienern.

Auf der Suche nach der Wellenlänge zu GOTT findest du im 1. Kor. 13: Alles was du tust, denkst und sprichst, mache es aus Liebe zu Gott und mit Gott!

Du findest im Galaterbrief 5 V. 13-26 : Die Liebe, als Frucht des Geistes Gottes. Und in den Versen 19-21 findet man auch Hinweise auf die Gegenfrequenz. Diese wird von allen gesucht. Denn wie viele haben sich von der Kirche Christi abgewendet!  Ganz sicher findet man dort auch die, welche mit Gott gar nichts zu tun haben wollen und Gott und all das, was Gottes ist, bekämpfen. Muss man nicht auch feststellen, dass auf dieser Wellenlänge sogar ein großer Teil des Volkes Gottes zu finden ist, mitsamt etlicher Priester, Bischöfe und selbst Kardinäle?

Betrachte die Verse und prüfe die Frequenz, wohin du Ohr, Auge und dein Herz hingewendet hast! Gehörst du zu den „Bild“-Lesern oder liest du gern den Klatsch in den Illustrierten? Bist du auf den Radio- und Fernsehfrequenzen zu finden, die Gottes Gebote in den Schmutz treten?

Dann biete ich dir jetzt an: Schalte diese falschen Frequenzen aus! Nimm dir das wahre Wort Gottes und fange an, IHN zu suchen! Geh in eine Gebetsgruppe und bitte Jesus Christus, dir zu helfen! Wenn du wirklich ein Jünger Christi sein willst, dann komm und folge IHM nach und tue also, was er sagt.

Bitte Maria, Seine Mutter, dir und den Deinen zu helfen! Ich versichere dir: Das ist der Draht zur richtigen Frequenz.

Zum Schluss: Nicht überall, wo GOTT drauf steht, ist auch GOTT drin. Lehne alles ab, was gegen Gott gerichtet ist oder wo Gottes Name missbraucht wird. Wende dich ab von allem, was gegen Seine Heiligen gerichtet ist! Bemühe dich, mit Gottes Hilfe, die Gebote zu leben und zu lieben! Wenn du wirklich willst, wird Gott selbst dir dabei helfen. Beginne damit, eine reine Bibel zu kaufen, wo das Wort noch überwiegend unverfälscht ist! Gottes Wort beginnt bei Genesis 1 V. 1; und ebenso im Johannes Evangelium 1 V. 1 mit den Worten: Im Anfang ... – Steht dort „Am Anfang ...“, leg sie weg! – Wie gesagt: Nicht überall, wo Bibel drauf steht, ist eine reine Bibel drin. Schimpfe nicht! Kauf sie nur nicht! Wirf die andere auch nicht weg! Verschenke sie auch an niemanden! Leg sie einfach zur Seite! Nutze nur das reine Wort! Das ist eine kath. Bibel, und das ist die richtige Frequenz.

Beginne von vorne! Lies die Bibelstellen, die ich hier ausgewiesen habe in Ruhe und fahre fort, abschnittsweise das Johannes-Evangelium zu lesen! Bete zumindest das „Vater unser“ und wenn du magst auch das „Ave Maria“ und lade deinen Schutzengel ein, dir zu helfen! Bitte den Heiligen Geist um Erleuchtung und darum, dich mit Freude und Liebe zu IHM zu überschütten!

Besuche Jesus vor dem Tabernakel! Natürlich findest du ihn nur in der kath. Kirche. Aber das ist die richtige Frequenz.

Du musst nicht der Lehrer der anderen sein!“ Das war das härteste Wort, vor allem mit welcher Boshaftigkeit es mir zugeredet wurde. Heute frage ich mich nach all dem Erlebten mit Freund und Feind: „Muss ich denn der Lehrer der anderen sein?“ Wenn Gott es doch so will! Und sei es doch nur, um die richtige Frequenz anzusagen ...

Und so erfüllt sich Gottes Wort, das Wort Jesus Christus (vgl. Johannes 14 V. 26): „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ Für die, welche gerne die Worte der Heiligen Schrift für abschließend erklären, sei das Wort Gottes zur Erkenntnis entgegengehalten (vgl. Johannes 21 V.30): „Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.

Wer nun in der Erkenntnis und Weisheit Gottes, seiner Gnadenordnung, zu verstehen weiß, der weiß, dass Gottes Geist uns auch das lehrt und erinnert, was nicht hier in der heiligen Schrift aufgezeichnet wurde, aber dennoch Gottes ist. Es würde aber niemals dem bereits Aufgeschriebenen widersprechen.

Und wie Johannes in seinen Briefen auch sagt: „Wer aus Gottes Geist ist, der kann nichts Falsches lehren!“ Oder wie Jesus selbst sagt: „An den Früchten werdet ihr erkennen: Vom guten Baum kommen keine schlechten Früchte, von einem schlechten Baum keine guten Früchte.“ ... Und was durch die Liebe Gottes derzeit geschieht, lese man im Johannes Evangelium 15 ... „Der Weinstock und die Reben“ ... Nur so kann man finden und erkennen. Die einen Reben wollen gereinigt sein, die schlechten aber müssen entfernt werden. Alles müssen wir tun, um am wahren Weinstock zu bleiben, damit wir reiche Frucht bringen, für den Herrn.

Herr nicht mein, aber Dein Wille geschehe. Amen.

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