Von der Ganzhingabe an Gott - in Liebe

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Inspiriert von den Geschehen in der Welt, vom eigenen Geschehen (bis zum eingreifen Gottes in unser Leben), möchten wir einladen, die Liebe zu leben, welche uns Gott eingegossen hat.

 

Wir sind alle Kinder des einen Gottes, seine Geschöpfe. Er zwingt uns nicht bei ihm zu bleiben - zu leben was er uns bereit hält, doch er lädt uns alle ein, zu ihm zurückzukehren, da wir uns fast ausnahmslos von ihm abgewandt haben. Auch jene, die sagen Christen zu sein, die Getauften etc., aber nicht danach leben, was sie in der Taufe, Firmung ... bei der Weihe (Ehe, Priester ...) gelobt haben.

Das beginnt mit dem Leben des 'Vater unsers' (Gebet des Herrn):

 

"...vergib uns unsere Schuld, wie wir auch unseren Schuldigern vergeben..."

 

...was wir Christen beten. Doch fast alle leben es ganz sicher nicht. Das ist schon ein großer Schritt, vom Lippenbekenntnis bis zum Vollzug. Wie viele sind gestorben, mit dem Vater unser auf den Lippen, es aber nie gelebt haben. Wir alle müssen eingestehen, daß wir das gar nicht Leben wollen... denn wollten wir es leben, hätte Gott selbst uns dabei schon geholfen. Denn er hilft uns, seinen Willen zu erfüllen. Er läst niemanden mit seinen täglichen Sorgen allein, wenn wir auf seinem Weg gehen. Er kommt schon auf den wink der kleinsten Bereitschaft, seiner Liebe nun folgen zu wollen.

 

Wir haben uns entfernt von der Liebe Gottes... wir sind wie Trauben, die am Weinstock am verfaulen sind, drohen abzufallen. Wir glauben uns selbst ernähren zu können (selbst erlösen - alles selbst machen zu müssen usw.). Die Konsequenz der falschen Nahrung die wir zu uns nehmen: Haß, Zorn, Wut... Krieg und was noch alles so in der Welt zu leben ist (vgl. auch Die Gifte die wir freiwillig schlucken!). 

Eine endlose Spirale, die mehr und mehr auf den Zenit (den Höhepunkt, die Mitte) hinausläuft. Im Universum bilden solche Zentren ein schwarzes Loch. Was dahinter ist, weiß niemand.

Was uns morgen folgt, wissen wir auch nicht. Oder doch?

In der Heiligen Schrift steht geschrieben was folgt, wenn wir nicht den Weg gehen, den Christus uns aufgezeigt hat. Wenn wir uns von Gott abwenden... "Wehe Euch, die Ihr ...." (Lk. 6 V. 24-26)

In zahlreichen glaubwürdigen Botschaften, rund um die Welt, hat Gott selbst den Menschen eine Warnung zukommen lassen, die in der Einfachheit nicht zu überbieten ist - und biblisch ganz leicht nachgeprüft werden kann: "Lebt die Liebe - Kehrt jetzt um - Haltet jetzt ein in eurem tun - übergebt mir all eure Sorgen, damit ich euch helfen kann." Folgen wir diesen Einladungen nicht, folgt der Weg, den wir selbst gewählt haben: Vernichtung, Zerstörung und ewiger Tod. Nicht weil es Gott wollte, sondern weil wir in unserem EGO den uns liebenden barmherzigen Vater, seinem Sohn, dem Heiligen Geist und allen die sich um uns bemüht haben nicht gefolgt sind - sondern dem Vater der Lüge, der unsere Seele rauben will. Der mit Budenzauber und scheinbaren (kurzlebigen) Wundern uns an sich ziehen will.

Aber wer auf Gott vertraut (Psalm 91), in seiner Liebe lebt und tut was er sagt, dem kann und wird nichts passieren! Das ist die freudige Botschaft - die Zusage, auf der wir bauen können. Und darum lädt Dich Gott jetzt ein... und nicht wenn es zu spät ist.

 

Es gibt Menschen die sagen: Gott ist barmherzig - er hat mich erlöst! - Ja... aber was nützt es, das zu wissen, wenn man nicht danach handelt?

 

Erlöst hat er die Seinen, die nicht nur reden über das was geschrieben steht, sondern Leben was er gesagt hat! 

Es ist Selbstbetrug, nicht mehr in die Beichte zu gehen - sich selbst erlösen zu können - es ist wider dem Evangelium. Es ist nicht die Gabe Gottes, Seinen Willen zu verwerfen, weil es nicht für mich so wichtig ist und er mir auch so vergibt - es ist die Täuschung dessen, der die Seele Gott rauben will. 

 

Gott ist barmherzig all denen, die seine Barmherzigkeit annehmen. Doch wer sie nicht annimmt, bekommt halt nicht seine Barmherzigkeit, sondern seine Gerechtigkeit zu spüren, weil wir seine Barmherzigkeit ausgeschlagen haben (vgl. Hl. Sr.Faustina).

 

Wenn sich nur ein Bruchteil von dem erfüllt, was uns für die nahe Zukunft (schon Morgen?) vorausgesagt wurde, haben wir dann Gottes Gnade nicht dringendst nötig? Wo willst du dich wiederfinden? ... 

 

Gott zwingt niemanden sich an ihn zu wenden. Er lädt dich ein, weil er dich liebt und nicht verloren wissen will. Du bist für ihn zu kostbar, das er dich kampflos aufgeben würde. Er wird dich überreich belohnen, mit seiner Barmherzigkeit, wenn du jetzt zu ihm kommst.

 

Doch alle die sich jetzt weiter von ihm abwenden, weil sie Angst haben was zu verlieren (oder teilen - aufgeben zu müssen), was Gott von dir nicht verlangt hat, der hat sein Leben schon jetzt verloren.

 

Denk jetzt eine Minute darüber nach... und entscheide Dich neu: Für - oder gegen Gott - Einen anderen Weg gibt es nicht - es wäre Selbstbetrug!

 

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Hast Du Dich entscheiden? Für Gott?; dann lerne ihn jetzt noch besser kennen. Nutze einfach täglich ein paar Minuten... lese das Evangelium... Lukas, Johannes... wie Du möchtest. Jeden Tag einen kleinen Abschnitt. Und bitte Jesus selbst, Dir zu helfen, was er von Dir erwartet, jetzt zu leben. Möchtest Du tiefer hineinkommen, dann folge 33 Tage das Exerzitien, was wir für dich in unser System gestellt haben.

 

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